7. Jahwe ist gut, / eine sichere Zuflucht in Zeiten der Not. / Er kennt die, die Schutz bei ihm suchen.
8. Doch durch eine übermächtige Flut / zerstört er die feindliche Stadt. / Finsternis verfolgt seine Feinde.
9. Was plant ihr gegen Jahwe? / Er führt doch das Ende herbei! / Er vernichtet euch mit einem einzigen Schlag. -
10. Denn wären sie auch wie Dornen verflochten / und von ihrem Zechtrank durchtränkt: / Wie dürres Stroh werden sie völlig verzehrt. -
11. Von dir kam der, der Böses plante, / der gegen Jahwe Nutzloses riet.
12. So spricht Jahwe, der Herr: / "Auch wenn sie unversehrt und zahlreich sind, / werden sie doch abgemäht, / es ist mit ihnen vorbei. / Habe ich dich, Juda, auch gebeugt, / werde ich es nicht noch einmal tun.
13. Ja, jetzt zerbreche ich sein Joch auf dir, / deine Fesseln sprenge ich auf.
14. Doch über dich, Assyrerkönig, / hat Jahwe bestimmt: / Von dir gibt es nun keine Nachkommen mehr! / Und in deinem Götterhaus / wird Schnitzwerk und Götterbild zerstört. / Dein Grab ist schon geschaufelt; / ich brauche dich nicht mehr."