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Josua 8:28-35 NeÜ bibel.heute (NBH)

28. Josua ließ Ai vollständig niederbrennen und machte es für immer zu einem Schutthaufen. Er ist noch heute zu sehen.

29. Den Leichnam des Königs von Ai ließ er bis zum Abend an einen Baum hängen. Bei Sonnenuntergang befahl Josua, ihn abzunehmen und in den Durchgang des Stadttores zu werfen. Die Männer Israels errichteten dann einen großen Steinhaufen über ihm, der noch heute zu sehen ist.

30. Damals baute Josua auf dem Berg Ebal Jahwe, dem Gott Israels, einen Altar,

31. und zwar so, wie es Mose, der Diener Jahwes, den Israeliten befohlen hatte und wie es auch im Gesetzbuch des Mose steht. Es entstand ein Altar aus unbehauenen Steinen, die noch kein eisernes Werkzeug berührt hatte. Auf diesem Altar brachten die Israeliten Jahwe Brandopfer dar und aßen von den Freudenopfern.

32. Auf die Steine dort schrieb Josua in Gegenwart des Volkes eine Abschrift vom Gesetz des Mose nieder.

33. Dann stellte sich das ganze Volk Israel mit seinen Ältesten, Anführern und Richtern sowie den Fremden, die sich ihnen angeschlossen hatten, auf beiden Seiten der Bundeslade auf. Die eine Hälfte stand mit dem Rücken zum Berg Garizim und die andere zum Berg Ebal. Zwischen ihnen, an der Bundeslade Jahwes, standen die Priester aus dem Stamm Levi. So sollte das Volk Israel nach der Anweisung von Mose, dem Diener Jahwes, gesegnet werden.

34. Danach las Josua das ganze Gesetz laut vor, den Segen wie den Fluch, genauso wie es im Gesetzbuch geschrieben steht.

35. Er ließ kein einziges Wort davon aus. Die ganze Versammlung Israels, auch die Frauen, die Kinder und die Fremden, die bei ihnen lebten, hörten jedes Wort, das Mose befohlen hatte.

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