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Josua 24:21-33 NeÜ bibel.heute (NBH)

21. Aber das Volk erwiderte: "Wir wollen trotzdem Jahwe dienen!"

22. Da sagte Josua: "Ihr seid Zeugen gegen euch selbst, dass ihr euch für Jahwe entschieden habt und ihm dienen wollt!" - "Ja, wir sind Zeugen!", riefen sie.

23. "Dann schafft auch die fremden Götter weg, die ihr noch bei euch habt", sagte Josua, "und wendet euch mit ganzem Herzen Jahwe, dem Gott Israels, zu!"

24. Das Volk erwiderte: "Jahwe, unserem Gott, wollen wir dienen! Auf seine Stimme wollen wir hören!"

25. An diesem Tag in Sichem verpflichtete Josua das Volk auf den Bund mit Gott und legte ihnen die Gebote und Rechtsordnungen vor.

26. Dann schrieb er alles in das Gesetzbuch Gottes. Schließlich nahm er einen großen Stein und richtete ihn unter der Terebinthe auf, die beim Heiligtum Jahwes steht.

27. "Seht diesen Stein!", rief er dem Volk zu, "er ist Zeuge, denn er hat alles gehört, was Jahwe zu uns gesagt hat. Er soll euch erinnern und mahnen, euren Gott nicht zu verleugnen!"

28. Dann entließ Josua das Volk, und jeder kehrte in seinen Erbbesitz zurück.

29. Nach diesen Ereignissen starb Josua Ben-Nun, der Diener Jahwes, im Alter von 110 Jahren.

30. Man begrub ihn in Timnat-Serach, das im Gebirge Efraőm nördlich vom Berg Gaasch liegt, auf dem Grundstück, das zu seinem Erbbesitz gehörte.

31. Solange Josua gelebt hatte und auch solange die Ältesten noch lebten, die alles miterlebt hatten, was Jahwe für Israel tat, blieb das Volk seinem Gott treu.

32. Sie begruben auch die Gebeine Josefs, die sie aus Ägypten mitgebracht hatten, und zwar in Sichem auf dem Grundstück, das Jakob von den Söhnen Hamors, des Vaters von Sichem, für 100 Kesita gekauft hatte und das jetzt zum Erbbesitz der Nachkommen Josefs zählte.

33. Dann starb auch Eleasar, der Sohn Aarons. Er wurde in Gibea begraben, einer Stadt im Gebirge Efraőm, die seinem Sohn Pinhas als Wohnsitz zugeteilt worden war.

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