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Jesaja 3:11-24 NeÜ bibel.heute (NBH)

11. Doch weh den Gottverächtern, / denn ihre bösen Taten kommen über sie selbst.

12. Ach, mein armes Volk! / Ausbeuter sind bei dir an der Macht, / und Frauen herrschen über dich. / O mein Volk, / deine Führer sind Verführer, / sie zeigen dir den falschen Weg.

13. Da erhebt sich Jahwe zum Gericht, / um Recht zu schaffen seinem Volk.

14. Ihre Ältesten und Führer lädt er sich vor: / "Ihr habt den Weinberg ruiniert! / In euren Häusern stapelt sich das von Armen geraubte Gut!

15. Was tretet ihr mein Volk nieder, / zermalmt, die ohne Hilfe sind?", / spricht Jahwe, der allmächtige Gott.

16. Das hat Jahwe gesagt: "Weil die Töchter Zions hochmütig sind, weil sie mit hochgereckten Hälsen dahergehen und aufreizende Blicke um sich werfen, weil sie mit trippelnden Schritten herumstolzieren, damit man das Klirren der Fußspangen hört,

17. wird mein Herr ihren Scheitel kahl und schorfig werden lassen und Jahwe ihre Scham entblößen.

18. An diesem Tag wird mein Herr ihnen den Schmuck wegnehmen: das Knöchelgeklirr, die Sönnchen und Halbmonde am Hals,

19. Ohrgehänge und Armspangen, Flatterschleier

20. und Kopfbunde, Schrittkettchen und Brustbänder, Parfümfläschchen und Amulette,

21. Fingerringe und Nasenringe,

22. Festkleider und Mäntel, Umschlagtücher, Täschchen

23. und Spiegel, feinste Unterwäsche, Kopftücher und weite Schleier."

24. Dann gibt es statt des Wohlgeruchs Gestank, / statt des Gürtels einen Strick, / statt Lockengeringel eine Glatze, / statt des Festgewandes einen umgürteten Sack, / statt der Schönheit ein Brandmal.

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