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Jesaja 26:1-11 NeÜ bibel.heute (NBH)

1. Dann singt man in Juda dieses Lied: / "Wir haben eine starke Stadt, / denn Wall und Mauer gab er uns zum Schutz.

2. Macht die Tore auf, damit ein Volk einzieht, das gottrecht lebt, / das ihm die Treue hält

3. und sich durch nichts beirren lässt. / Frieden, ja Frieden gibst du dem, der dir vertraut.

4. Vertraut für immer auf Jahwe! / Denn Jahwe, Gott, ist ein ewiger Fels!

5. Die in stolzer Höhe wohnten, hat er niedergeduckt, / die hochragende Burg hat er gänzlich zerstört, / er hat sie niedergestoßen bis in den Staub.

6. Nun soll sie zertreten der Fuß: / die Füße der Armen, die Tritte von Menschen ohne Macht."

7. Wer gottrecht lebt, hat einen geraden Weg; / dem, der dir gehorcht, ebnest du die Bahn.

8. Selbst wenn du uns strafen musst, / warten wir voll Hoffnung auf dich, Jahwe. / Wir sehnen uns nach dir, nach deinem Namen, deinem Lob.

9. Bei Nacht sind meine Gedanken bei dir, / voller Sehnsucht suche ich dich. / Wenn du deine Gerichte auf der Erde vollstreckst, / lernen die Menschen, was Gerechtigkeit ist.

10. Doch wenn ein Gottloser begnadigt wird, / lernt er nie Gerechtigkeit. / Selbst in diesem Land, wo dein Recht gilt, / handelt er verkehrt und sieht nicht die Hoheit Jahwes.

11. Auch deine hocherhobene Hand wollen sie nicht sehn. / Doch deinen Eifer um dein Volk werden sie sehen, Jahwe! / Und das Feuer, das deinen Feinden gilt, verzehre auch sie!

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