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Jesaja 17:1-10 NeÜ bibel.heute (NBH)

1. Das Wort, das auf Damaskus lasten wird: / Die Stadt Damaskus gibt es bald nicht mehr, / dann ist sie nur ein Haufen Schutt.

2. Verlassen wird Aroer samt Umgebung sein. / In aller Ruhe lagern Herden dort / und niemand jagt sie weg.

3. Aus ist's mit dem Bollwerk Efraőms / mit dem Damaskus-Königtum. / Und was von Syrien übrig bleibt, / ist nicht mehr, als das von Israel. / Das sagt Jahwe, der allmächtige Gott.

4. An diesem Tag schrumpft Jakobs Pracht erbärmlich ein, / das Fett seines Leibes schwindet dahin.

5. Es wird wie bei einem Schnitter sein, / der die Halme zusammenrafft / und mit der Sichel die Ähren abmäht. / Es wird sein, wie beim Ährenlesen in der Ebene von Refaőm.

6. Nur eine Nachlese bleibt ihm zurück, / wie beim Abklopfen der Frucht vom Olivenbaum. / Zwei, drei Oliven oben am Ast, / vier, fünf in seinem Gezweig, / sagt Jahwe, Israels Gott.

7. An dem Tag denkt der Mensch wieder an seinen Schöpfer, / richtet seinen Blick auf den Heiligen Israels,

8. schaut nicht mehr auf die eigenen Altäre, / achtet nicht auf das Machwerk der eigenen Hand, / blickt geweihte Pfähle und Sonnensäulen nicht mehr an.

9. An dem Tag sind seine befestigten Städte wie verlassene Orte im Wald, / sind öde wie die Berggipfel damals bei der Ankunft Israels.

10. Ja, du hast vergessen den Gott deines Heils, / hast nicht mehr an deine Fluchtburg gedacht. / Stattdessen legst du Gärtchen für den "Lieblichen" an / und setzt fremde Reben hinein.

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