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Jeremia 33:1-12 NeÜ bibel.heute (NBH)

1. Als Jeremia im Wachthof eingeschlossen war, kam das Wort Jahwes noch ein zweites Mal zu ihm.

2. So spricht Jahwe, der alles geschaffen, Jahwe, der alles geformt und bereitgestellt hat, Jahwe ist sein Name:

3. "Rufe mich an, dann antworte ich dir und teile dir große, unfassbare Dinge mit, von denen du nichts weißt."

4. Denn so spricht Jahwe, der Gott Israels, über die Häuser dieser Stadt und die Paläste der Könige von Juda, die abgebrochen werden, um sie gegen die Sturmwälle und für andere Kriegszwecke zu verwenden.

5. "Man kommt nur, um gegen die Chaldäer zu kämpfen und die Häuser mit den Leichen der Menschen zu füllen, die ich in meiner Zornglut erschlug, weil ich mich wegen der Bosheit dieser Stadt von ihr abgewandt habe:

6. Seht, ich lasse eine Haut über ihre Wunde wachsen und bringe ihr Heilung. Ich stelle sie wieder her und bringe ihr echten, dauerhaften Frieden.

7. Ich wende das Schicksal Judas und Israels und baue sie auf wie am Anfang.

8. Ich reinige sie von all ihren Sünden, die sie gegen mich begingen, und vergebe ihnen die bösen Taten ihrer Auflehnung gegen mich.

9. Dann werde ich mich über Jerusalem freuen, denn diese Stadt wird mir bei allen Völkern der Welt Ruhm und Ehre einbringen. Sie werden von Ehrfurcht überwältigt sein, wenn sie hören, wie viel Gutes und welchen Frieden ich dieser Stadt schenke."

10. So spricht Jahwe: "An diesen Ort, von dem ihr sagt: 'Er ist verwüstet, ohne Menschen und Vieh', in die Städte Judas und die Straßen Jerusalems, die menschenleer sind, in denen man kein Tier mehr findet,

11. dorthin kehren Jubel und Freude zurück. Man wird den Ruf von Bräutigam und Braut wieder hören, und das Lob von denen, die ins Haus Jahwes einziehen und sagen: 'Preist Jahwe, den Allmächtigen, denn Jahwe ist gütig und seine Gnade besteht ewig!' Denn ich werde das Schicksal des Landes wenden, und es wird sein wie am Anfang", spricht Jahwe.

12. So spricht Jahwe, der Allmächtige: "An diesem Ort, der verwüstet ist, wo es keinen Menschen und kein Tier mehr gibt, und in allen umliegenden Städten wird es wieder Weideland geben, auf dem die Hirten mit ihren Herden lagern.

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