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Hosea 8:4-14 NeÜ bibel.heute (NBH)

4. Sie setzen Könige ein, / doch ohne meinen Willen, / sie wählen Obere aus, / ich darf es nicht wissen. / Ihr Silber und Gold machen sie zu Götzenbildern. / So ist es am sichersten verloren.

5. Dein Stierkalb widert mich an, Samaria! / Mein Zorn lodert gegen sie auf. / Wann werden sie sich von diesem Dreck lösen?

6. Denn er stammt auch aus Israel. / Das ist kein Gott, / ein Handwerker hat es gemacht! / In Stücke wird zerschlagen / das Stierkalb von Samaria.

7. Ja, sie säen Wind, / und sie ernten den Sturm. / Ein Halm, der nicht wächst, / bringt auch kein Mehl. / Und selbst wenn er etwas brächte, / würden es Fremde verschlingen. /

8. Israel ist schon verschlungen. / Es ist wie ein Gefäß geworden, / das keinem mehr gefallen will.

9. Sie sind ja nach Assyrien gezogen! / Selbst ein Wildesel bleibt allein, / doch Efraőm versucht Freunde zu kaufen.

10. Auch wenn sie die Nationen umwerben, / treibe ich sie jetzt zusammen. Bald werden sie sich winden / unter der Last des Königs der Fürsten.

11. Ja, Efraőm hat seine Altäre vermehrt, / zum Sündigen dienen sie ihm. / Altäre sind ihm zur Sünde geworden.

12. Schrieb ich ihm meine Gebote zehntausendfach auf, / sie würden denken, es gehe sie nichts an.

13. Die Schlachtopfer, die sie bringen, / opfern sie nur, weil sie Fleisch essen wollen. / Jahwe hat keine Freude daran. / Jetzt denkt er an ihre Schuld / und bestraft sie für ihre Sünden: / Sie müssen nach Ägypten zurück.

14. Israel vergaß seinen Schöpfer / und baute sich Paläste. / Auch Juda hat die Festungen vermehrt. / Doch ich werfe Feuer in seine Städte, / das wird seine Paläste verzehren.

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