Altes Testament

Neues Testament

Hosea 13:3-15 NeÜ bibel.heute (NBH)

3. Deshalb werden sie verschwinden wie die Wolke am Morgen, / wie der Tau, der früh vergeht, / wie die Spreu, die von der Tenne weht, / wie Rauch, der aus der Luke zieht.

4. Doch ich bin Jahwe, dein Gott, / schon seit der Zeit in Ägypten. / Du kennst keinen Gott außer mir, / und es gibt keinen Retter als mich.

5. Ich habe dich in der Wüste versorgt, / im Land der glühenden Hitze.

6. Als sie ihre Weide hatten, wurden sie satt. / Als sie satt waren, erhob sich ihr Herz. / Darum vergaßen sie mich.

7. Da wurde ich wie ein Löwe für sie, / lauere wie ein Leopard am Weg.

8. Ich falle sie an wie eine Bärin, / der die Jungen geraubt sind. / Ich reiße ihnen den Brustkorb auf / und fresse sie wie die Löwin. / Wilde Tiere zerfleischen sie.

9. Es ist dein Untergang, Israel, / dass du gegen mich, deine Hilfe, bist.

10. Wo ist nun der Schutz deines Königs, / der dich rettet in all deinen Städten? / Wo sind deine Richter, von denen du sagtest: / "Gib mir Obere und einen König!"

11. Da gab ich dir einen König im Zorn / und nahm ihn zornig wieder weg.

12. Efraőms Schuld ist verschnürt, / aufbewahrt ist seine Sünde.

13. Es kommen die Wehen für seine Geburt, / aber er ist ein törichter Sohn, / denn er tritt nicht zur richtigen Zeit / in den Muttermund ein.

14. Aus der Gewalt der Toten / sollte ich sie befreien, / aus dem Tod sie erlösen? / Herbei mit deinen Seuchen, Tod! / Herbei mit deinem Pestfieber, Gruft! / Ich kenne jetzt kein Mitleid mehr.

15. Mag Efraőm auch zwischen Flussgras gedeihen, / es wird ein Ostwind kommen, ein Sturm Jahwes. / Er steigt aus der Wüste auf, / trocknet seine Brunnen aus, / lässt alle Quellen versiegen. / Er plündert euch aus, / schafft alle eure Schätze weg.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Hosea 13