17. Die Nacht durchbohrt mein Gebein, / die nagenden Schmerzen hören nicht auf.
18. Durch ihre große Heftigkeit / verändert sich mein Kleid / und schnürt mich ein wie ein Hemd.
19. Er hat mich in den Dreck gestürzt, / wie Staub und Asche bin ich geworden.
20. Ich schreie zu dir, und du antwortest nicht; / ich stehe da, und du starrst mich nur an.
21. Zum Grausamen wandelst du dich, / mit starker Hand verfolgst du mich.
22. Du hebst mich hoch, lässt mich reiten im Wind, / dass ich die Besinnung verlier.