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Hiob 28:4-13 NeÜ bibel.heute (NBH)

4. Man teuft einen Schacht von da aus, wo man wohnt. / Und dort, wo kein Wanderer vorüberzieht, / baumeln und schweben sie fern von den Menschen.

5. Oben auf der Erde sprosst das Getreide, / und unten wird sie wie von Feuer zerwühlt.

6. Ihre Steine bergen den Saphir, / auch Goldstaub findet sich dort.

7. Kein Adler kennt diesen Pfad, / kein Habicht hat ihn je erblickt;

8. nie betrat ihn ein wildes Tier, / kein Löwe ging je dort entlang.

9. An harten Stein hat man die Hand gelegt, / von Grund auf wühlt man Berge um

10. und treibt Stollen in die Felsen vor. / Kostbares hat das Auge erblickt.

11. Die Wasseradern hat man eingedämmt. / Verborgenes zieht man ans Licht.

12. Aber die Weisheit, wo findet man sie? / Wo ist der Ort des Verstandes?

13. Kein Mensch kennt die Stelle, wo sie ist, / und im Land der Lebenden findet man sie nicht.

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