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Hiob 27:1-10 NeÜ bibel.heute (NBH)

1. Hiob setzte seine Rede fort, er sagte:

2. "So wahr Gott lebt, der mir mein Recht entzog, / der Allmächtige, der mir das Leben bitter macht:

3. Solange noch mein Atem in mir ist, / in meiner Nase Gottes Hauch,

4. kommt kein Unrecht über meine Lippen, / werde ich niemals die Unwahrheit sagen.

5. Ich denke nicht daran, euch recht zu geben. / Bis in den Tod gebe ich meine Unschuld nicht preis.

6. An meiner Gerechtigkeit halte ich fest und lasse sie nicht; / keinen meiner Tage hält mein Gewissen mir vor."

7. "Meinem Feind soll es wie dem Gottlosen gehen, / dem, der gegen mich steht, wie einem Verbrecher.

8. Denn was ist die Hoffnung des Gewissenlosen, / wenn Gott ihm seine Seele nimmt?

9. Wird Gott sein Schreien hören, / wenn die Not ihn überfällt?

10. Wird er sich am Allmächtigen freuen, / kann er ihn jederzeit rufen?"

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