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Hiob 19:18-29 NeÜ bibel.heute (NBH)

18. Selbst Kinder lachen über mich, / verhöhnen mich, wenn ich aufstehen will.

19. All meine Vertrauten verabscheuen mich, / und die ich liebte, haben sich gegen mich gestellt.

20. Nur Haut und Knochen bin ich noch, / nur das nackte Leben brachte ich davon.

21. Habt Erbarmen, Erbarmen mit mir, meine Freunde! / Was mich zu Boden schlug, war Gottes Hand.

22. Warum verfolgt ihr mich wie Gott, / bekommt nicht genug davon, mich zu zerfleischen?"

23. "Ich wünschte, jemand schriebe meine Worte auf, / zeichnete sie auf in ein Buch,

24. mit eisernem Griffel in Blei, / in den Felsen gehauen auf ewig!

25. Doch ich weiß, dass mein Erlöser lebt, / er steht am Schluss über dem Tod.

26. Nachdem man meine Haut so sehr zerschunden hat, / werde ich auch ohne mein Fleisch Gott schauen.

27. Ihn selbst werde ich sehen, / ja, meine Augen schauen ihn an; / er wird kein Fremder für mich sein. / Ich sehne mich von Herzen danach."

28. "Wenn ihr überlegt: 'Wie können wir ihn verfolgen, / wie finden wir den Grund seines Übels?'

29. Dann fürchtet euch selbst vor dem Schwert! / Denn Zorn wird mit dem Schwert bestraft, / damit ihr wisst: Es gibt einen Richter."

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