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Hiob 18:2-15 NeÜ bibel.heute (NBH)

2. "Wie lange wollt ihr noch auf Worte lauern? / Kommt zur Besinnung, dann wollen wir reden!

3. Warum hält man uns für Vieh, / warum sind wir unrein vor dir?

4. Du zerreißt dich selbst in deinem Zorn. / Soll wegen dir die Erde veröden, / von seiner Stelle rücken ein Fels?"

5. "Doch das Licht des Gottlosen erlischt, / die Flamme seines Feuers strahlt nicht auf.

6. Das Licht in seinem Zelt wird dunkel, / und die Leuchte über ihm erlischt.

7. Seine starken Schritte werden kurz, / sein eigener Rat bringt ihn zu Fall.

8. Mit eigenen Füßen gerät er ins Netz, / auf Fallgittern geht er entlang.

9. Das Fangeisen packt seine Ferse, / die Schlinge hält ihn fest.

10. Sein Strick ist in der Erde verborgen, / seine Falle auf dem Pfad.

11. Ringsum überfallen ihn Schrecken / und hetzen ihn auf Schritt und Tritt.

12. Das Unheil ist hungrig nach ihm, / das Unglück steht für ihn bereit,

13. es frisst ihm Stücke von der Haut. / Der Vorbote des Todes frisst ihm die Glieder ab.

14. Sein Vertrauen reißt man aus seinem Zelt, / man treibt ihn zum König der Schrecken.

15. Keiner, der zu ihm gehört, wird in seinem Zelt wohnen, / auf seine Wohnung wird Schwefel gestreut.

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