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Hiob 14:11-21 NeÜ bibel.heute (NBH)

11. Wie Wasser aus dem See verschwindet, / wie ein Strom austrocknet und versiegt,

12. so legt der Mensch sich hin und steht nicht mehr auf; / der Himmel vergeht, bevor er erwacht / und geweckt wird aus seinem Schlaf.

13. Ach, dass du mich bei den Toten verstecktest, / mich verbirgst, bis dein Zorn vorüber ist, / mir eine Frist setzt und dann an mich denkst!

14. Wenn ein Starker stirbt, wird er wieder leben? / Meine Dienstzeit lang wollte ich warten, / bis meine Ablösung käme!

15. Du würdest rufen und ich gäbe dir Antwort, / du sehntest dich nach dem Werk deiner Hände.

16. Dann zähltest du zwar meine Schritte, / doch du hieltest mir meine Sünden nicht vor.

17. Mein Vergehen wäre ein versiegeltes Bündel, / meine Schuld hättest du übertüncht.

18. Doch auch ein Berg stürzt ein und zerfällt, / und ein Fels rückt von der Stelle.

19. Steine werden vom Wasser zerrieben, / das Erdreich schwemmt ein Wolkenbruch weg, / und die Hoffnung des Menschen machst du kaputt.

20. Du überwältigst ihn, er geht für immer fort, / du entstellst sein Gesicht und schickst ihn weg.

21. Kommen seine Kinder zu Ehren, weiß er es nicht, / kommen sie herunter, merkt er es nicht.

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