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2. Chronik 32:23-33 NeÜ bibel.heute (NBH)

23. Viele Menschen brachten Gaben für Jahwe nach Jerusalem und kostbare Geschenke für König Hiskija von Juda, denn er war seitdem bei allen Völkern hoch angesehen.

24. In dieser Zeit wurde Hiskija todkrank. Da betete er zu Jahwe, und dieser erhörte ihn und bestätigte ihm das durch ein Wunderzeichen.

25. Aber Hiskija wurde hochmütig und dankte ihm die erwiesene Wohltat nicht. Deshalb kam Gottes Zorn über ihn und auch über Juda und Jerusalem.

26. Da demütigte sich Hiskija wegen seines Hochmuts, er und die Bewohner Jerusalems ebenso. Darum kam der Zorn Jahwes nicht schon zu Lebzeiten Hiskijas über sie.

27. Hiskija war sehr vermögend und genoss überall hohes Ansehen. Er legte sich Schatzkammern an für sein Gold und Silber, die Edelsteine, Balsamöle, Schilde und alle möglichen kostbaren Gegenstände.

28. Er ließ auch Vorratshäuser für Getreide, Wein und Olivenöl bauen und Ställe für das Vieh, das er in großer Zahl hielt.

29. Er legte sich neue Städte an und vermehrte seinen Besitz an Schafen und Rindern. Gott gab ihm sehr viel Reichtum.

30. Hiskija war es auch, der die Gihon-Quelle außerhalb der Stadt unkenntlich machen und das Wasser unterirdisch in westlicher Richtung in die Davidsstadt leiten ließ. Hiskija gelang alles, was er sich vornahm.

31. So ging auch die Sache gut aus, als die Fürsten von Babylon Gesandte zu ihm schickten, um nach dem Wunderzeichen zu fragen, das im Land geschehen war. Damals überließ Gott ihn sich selbst, um seinen Charakter auf die Probe zu stellen.

32. Was es sonst noch über Hiskija und seine Treue zu berichten gibt, ist nachzulesen in der Niederschrift der Offenbarung des Propheten Jesaja Ben-Amoz und in der Chronik der Könige von Juda und Israel.

33. Als Hiskija starb, begrub man ihn beim Aufgang zu den Gräbern der Nachkommen Davids. Ganz Juda und die Bewohner Jerusalems erwiesen ihm Ehre bei seinem Tod. Sein Sohn Manasse trat die Herrschaft an.

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