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1. Mose 8:1-13 NeÜ bibel.heute (NBH)

1. Gott dachte an Noah und an all die Wildtiere und das Herdenvieh, das mit ihm in der Arche war, und ließ einen Wind über die Erde wehen. Da zog sich das Wasser zurück,

2. die Quellen der Tiefe und die Schleusen des Himmels wurden verschlossen und der Regen zurückgehalten.

3. Allmählich verliefen sich die Wassermassen. Im Lauf von 150 Tagen nahmen sie immer mehr ab,

4. und am 17. Tag des siebten Monats setzte die Arche irgendwo auf dem Gebirge Ararat auf.

5. Das Wasser nahmen immer weiter ab, sodass man am ersten Tag des zehnten Monats die Bergspitzen sehen konnte.

6. 40 Tage später öffnete Noah das Fenster, das er in die Arche eingelassen hatte, und ließ einen Raben hinaus.

7. Der flog hin und zurück, immer wieder, bis die Erde trocken war.

8. Später ließ Noah eine Taube fliegen, um zu sehen, ob sich das Wasser vom Erdboden verlaufen hätte.

9. Doch die Taube fand keinen Ruheplatz für sich, überall stand noch Wasser auf der Erde. Da kehrte sie zu ihm zurück. Er langte mit dem Arm hinaus und holte sie wieder in die Arche.

10. Dann wartete er weitere sieben Tage und ließ sie noch einmal fliegen.

11. Gegen Abend kam die Taube. Im Schnabel hatte sie ein frisch abgerissenes Olivenblatt. Noah erkannte jetzt, dass sich das Wasser von der Erde verlaufen hatte.

12. Er wartete noch einmal sieben Tage und ließ die Taube wieder hinaus. Jetzt kehrte sie nicht mehr zu ihm zurück.

13. Im 601. Lebensjahr Noahs, am ersten Tag des ersten Monats, war das Wasser von der Erde abgetrocknet. Als Noah jetzt das Dach der Arche entfernte und Ausschau hielt, sah er, dass kein Wasser mehr auf der Erde stand.

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