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1. Mose 6:1-11 NeÜ bibel.heute (NBH)

1. Als die Menschen immer zahlreicher wurden und sich auf der Erde ausbreiteten,

2. sahen die Gottessöhne, wie schön die Töchter der Menschen waren, und nahmen sich die zu Frauen, die ihnen gefielen.

3. Da sagte Jahwe: "Mein Geist soll nicht ewig im Menschen bleiben, er ist ja sterblich. Ich gebe ihm noch eine Frist von 120 Jahren."

4. Damals lebten die Riesen auf der Erde und auch dann noch, als die Gottessöhne Kinder mit den Menschentöchtern hatten. Das wurden die Helden der Vorzeit, berühmte Männer.

5. Jahwe aber sah, wie groß die Bosheit der Menschen auf der Erde war. Ihr ganzes Denken und Streben, alles, was aus ihrem Herzen kam, war immer nur böse.

6. Da beklagte Jahwe es, den Menschen erschaffen zu haben, und es schmerzte ihn bis in sein Innerstes hinein.

7. Er beschloss: "Ich werde den Menschen, den ich geschaffen habe, vom Erdboden wegwischen, samt dem Vieh, den Kriechtieren und Vögeln, denn ich bedaure, sie gemacht zu haben."

8. Nur Noah fand Gnade vor Jahwe.

9. Es folgt die Geschichte Noahs. Noah war ein gerechter Mann. Seine Zeitgenossen fanden nichts Tadelnswertes an ihm. Er lebte beständig mit Gott.

10. Drei Söhne hatte er: Sem, Ham und Jafet.

11. Die Erde aber verdarb vor Gott und füllte sich mit Verbrechen.

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