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1. Chronik 17:2-18 NeÜ bibel.heute (NBH)

2. Natan sagte: "Tu, was du auf dem Herzen hast, denn Gott ist mit dir!"

3. Aber in der folgenden Nacht kam das Wort Gottes zu Natan:

4. "Geh zu meinem Diener David und richte ihm aus: 'So spricht Jahwe: Nicht du wirst mir das Haus zur Wohnung bauen.

5. Seit ich Israel aus Ägypten herausführte, habe ich noch nie in einem Haus gewohnt, sondern bin bis heute in einer Zeltwohnung umhergezogen.

6. Habe ich während dieser ganzen Zeit jemals zu einem der Führer Israels, denen ich aufgetragen hatte, mein Volk Israel zu weiden, gesagt: 'Warum baut ihr mir kein Haus aus Zedernholz?'

7. Darum sollst du meinem Diener David ausrichten: 'So spricht Jahwe, der Allmächtige: Ich selbst habe dich von der Schafherde weggeholt und dich zum Herrscher über mein Volk Israel gemacht.

8. Und wohin du auch gegangen bist, bin ich bei dir gewesen und habe alle deine Feinde vor dir beseitigt. Ich habe deinen Namen berühmt gemacht. Du wirst zu den Großen der Erde gezählt.

9. Ich habe meinem Volk Israel eine Heimat gegeben, ein Land, in dem es sicher leben kann und nicht mehr zittern muss. Böse Menschen werden es nicht mehr unterdrücken wie früher

10. und auch noch zu der Zeit, als ich Richter über mein Volk Israel einsetzte. Ich habe alle deine Feinde gedemütigt. Und nun kündigt Jahwe dir an, dass er dein Königsgeschlecht bestehen lassen wird.

11. Wenn deine Zeit abgelaufen ist und du gestorben bist, werde ich dir einen deiner eigenen Nachkommen auf dem Thron folgen lassen und seine Herrschaft festigen.

12. Der wird dann ein Haus für meinen Namen bauen. Und seinem Königtum werde ich ewigen Bestand geben.

13. Ich werde sein Vater sein und er soll mir Sohn sein. Meine Gnade entziehe ich ihm nicht, wie ich sie deinem Vorgänger entzog.

14. Ich werde ihn für immer bestehen lassen in meinem Haus und meinem Königtum, und sein Thron soll allezeit fest stehen.'"

15. Natan gab David alles genauso weiter, wie es ihm gesagt und offenbart worden war.

16. Da ging David in das Zelt, setzte sich vor Jahwe nieder und sagte: "Wer bin ich schon, Jahwe, mein Gott, und was bedeutet meine Familie, dass du mich bis hierher gebracht hast?

17. Und das war dir noch zu wenig, mein Gott! Du hast sogar Zusagen gemacht, die noch meinen fernen Nachkommen gelten. Und mich siehst du als Menschen von hohem Rang an, Herr, mein Gott.

18. Was soll David da noch weiter sagen von der Ehre, die du deinem Sklaven erweist? Du kennst ja deinen Sklaven.

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