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Lukas 7:35-42 Modernisiert Text (L45)

35. Und die Weisheit muß sich rechtfertigen lassen von allen ihren Kindern.

36. Es bat ihn aber der Pharisäer einer, daß er mit ihm äße: Und er ging hinein in des Pharisäers Haus und setzte sich zu Tische.

37. Und siehe, ein Weib war in der Stadt, die war eine Sünderin. Da die vernahm, daß er zu Tische saß in des Pharisäers Hause, brachte sie ein Glas mit Salben

38. und trat hinten zu seinen Füßen und weinete und fing an, seine Füße zu netzen mit Tränen und mit den Haaren ihres Haupts zu trocknen; und küssete seine Füße und salbete sie mit Salben.

39. Da aber das der Pharisäer sah, der ihn geladen hatte, sprach er bei sich selbst und sagte: Wenn dieser ein Prophet wäre, so wüßte er, wer und welch ein Weib das ist, die ihn anrühret; denn sie ist eine Sünderin

40. Jesus antwortete und sprach zu ihm: Simon, ich habe dir etwas zu sagen. Er aber sprach: Meister, sage an!

41. Es hatte ein Wucherer zwei Schuldner. Einer war schuldig fünfhundert Groschen, der andere fünfzig.

42. Da sie aber nicht hatten zu bezahlen, schenkte er's beiden. Sage an, welcher unter denen wird ihn am meisten lieben?

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