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Lukas 22:15-26 Modernisiert Text (L45)

15. Und er sprach zu ihnen: Mich hat herzlich verlanget, dies Osterlamm mit euch zu essen, ehe denn ich leide.

16. Denn ich sage euch, daß ich hinfort nicht mehr davon essen werde, bis daß es erfüllet werde im Reich Gottes.

17. Und er nahm den Kelch, dankete und sprach: Nehmet denselbigen und teilet ihn unter euch.

18. Denn ich sage euch: Ich werde nicht trinken von dem Gewächse des Weinstocks, bis das Reich Gottes komme.

19. Und er nahm das Brot, dankete und brach's und gab's ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis!

20. Desselbigengleichen auch den Kelch nach dem Abendmahl und sprach: Das ist der Kelch, das neue Testament in meinem Blut, das für euch vergossen wird.

21. Doch siehe, die Hand meines Verräters ist mit mir über Tische!

22. Und zwar, des Menschen Sohn gehet hin, wie es beschlossen ist; doch wehe demselbigen Menschen, durch welchen er verraten wird!

23. Und sie fingen an zu fragen unter sich selbst, welcher es doch wäre unter ihnen, der das tun würde.

24. Es erhub sich auch ein Zank unter ihnen, welcher unter ihnen sollte für den Größten gehalten werden.

25. Er aber sprach zu ihnen: Die weltlichen Könige herrschen, und die Gewaltigen heißt man gnädige HERREN.

26. Ihr aber nicht also, sondern der Größte unter euch soll sein wie der Jüngste und der Vornehmste wie ein Diener.

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