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Lukas 21:2-13 Modernisiert Text (L45)

2. Er sah aber auch eine arme Witwe, die legte zwei Scherflein ein.

3. Und er sprach: Wahrlich, ich sage euch, diese arme Witwe hat mehr denn sie alle eingelegt.

4. Denn diese alle haben aus ihrem Überfluß eingelegt zu dem Opfer Gottes; sie aber hat von ihrer Armut alle ihre Nahrung, die sie hatte, eingelegt.

5. Und da etliche sagten von dem Tempel, daß er geschmückt wäre von feinen Steinen und Kleinoden, sprach er:

6. Es wird die Zeit kommen, in welcher des alles, das ihr sehet, nicht ein Stein auf dem andern gelassen wird, der nicht zerbrochen werde.

7. Sie fragten ihn aber und sprachen: Meister, wann soll das werden? und welches ist das Zeichen, wann das geschehen wird?

8. Er aber sprach: Sehet zu, lasset euch nicht verführen! Denn viele werden kommen in meinem Namen und sagen, ich sei es, und: Die Zeit ist herbeikommen. Folget ihnen nicht nach!

9. Wenn ihr aber hören werdet von Kriegen und Empörungen, so entsetzet euch nicht. Denn solches muß zuvor geschehen; aber das Ende ist noch nicht so bald da.

10. Da sprach er zu ihnen: Ein Volk wird sich erheben über das andere und ein Reich über das andere.

11. Und werden geschehen große Erdbebungen hin und her, teure Zeit und Pestilenz. Auch werden Schrecknisse und große Zeichen vom Himmel geschehen.

12. Aber vor diesem allem werden sie die Hände an euch legen und verfolgen und werden euch überantworten in ihre Schulen und Gefängnisse und vor Könige und Fürsten ziehen um meines Namens willen.

13. Das wird euch aber widerfahren zu einem Zeugnis.

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