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Lukas 10:22-33 Modernisiert Text (L45)

22. Es ist mir alles übergeben von meinem Vater. Und niemand weiß, wer der Sohn sei, denn nur der Vater, noch wer der Vater sei, denn nur der Sohn, und welchem es der Sohn will offenbaren.

23. Und er wandte sich zu seinen Jüngern und sprach insonderheit: Selig sind die Augen, die da sehen, was ihr sehet.

24. Denn ich sage euch: Viel Propheten und Könige wollten sehen, was ihr sehet, und haben's nicht gesehen; und hören, was ihr höret, und haben's nicht gehöret.

25. Und siehe, da stund ein Schriftgelehrter auf, versuchte ihn und sprach: Meister, was muß ich tun, daß ich das ewige Leben ererbe?

26. Er aber sprach zu ihm: Wie stehet im Gesetz geschrieben? Wie liesest du?

27. Er antwortete und sprach: Du sollst Gott, deinen HERRN, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüt und deinen Nächsten als dich selbst.

28. Er aber sprach zu ihm: Du hast recht geantwortet; tue das, so wirst du leben.

29. Er aber wollte sich selbst rechtfertigen und sprach zu Jesu: Wer ist denn mein Nächster?

30. Da antwortete Jesus und sprach: Es war ein Mensch, der ging von Jerusalem hinab gen Jericho und fiel unter die Mörder; die zogen ihn aus und schlugen ihn und gingen davon und ließen ihn halbtot liegen.

31. Es begab sich aber ohngefähr, daß ein Priester dieselbige Straße hinabzog; und da er ihn sah, ging er vorüber.

32. Desselbigengleichen auch ein Levit: da er kam zu der Stätte und sah ihn, ging er vorüber.

33. Ein Samariter aber reisete und kam dahin; und da er ihn sah, jammerte ihn sein,

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