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Josua 24:18-29 Modernisiert Text (L45)

18. und hat ausgestoßen vor uns her alle Völker der Amoriter, die im Lande wohneten. Darum wollen wir auch dem HERRN dienen; denn er ist unser Gott.

19. Josua sprach zum Volk: Ihr könnet dem HERRN nicht dienen; denn er ist ein heiliger Gott, ein eifriger Gott, der eurer Übertretung und Sünde nicht schonen wird.

20. Wenn ihr aber den HERRN verlasset und einem fremden Gott dienet, so wird er sich wenden und euch plagen und euch umbringen, nachdem er euch Gutes getan hat.

21. Das Volk aber sprach zu Josua: Nicht also, sondern wir wollen dem HERRN dienen.

22. Da sprach Josua zum Volk: Ihr seid Zeugen über euch, daß ihr den HERRN euch erwählet habt, daß ihr ihm dienet. Und sie sprachen: Ja.

23. So tut nun von euch die fremden Götter, die unter euch sind, und neiget euer Herz zu dem HERRN, dem Gott Israels.

24. Und das Volk sprach zu Josua: Wir wollen dem HERRN, unserm Gott, dienen und seiner Stimme gehorchen.

25. Also machte Josua desselben Tages einen Bund mit dem Volk und legte ihnen Gesetze und Rechte vor zu Sichem.

26. Und Josua schrieb dies alles ins Gesetzbuch Gottes; und nahm einen großen Stein und richtete ihn auf daselbst unter einer Eiche, die bei dem Heiligtum des HERRN war.

27. Und sprach zum ganzen Volk: Siehe, dieser Stein soll Zeuge sein zwischen uns, denn er hat gehöret alle Rede des HERRN, die er mit uns geredet hat; und soll ein Zeuge über euch sein, daß ihr euren Gott nicht verleugnet.

28. Also ließ Josua das Volk, einen jeglichen in sein Erbteil.

29. Und es begab sich nach dieser Geschichte, daß Josua, der Sohn Nuns, der Knecht des HERRN, starb, da er hundertundzehn Jahre alt war.

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