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Hohelied 7:9-13 Modernisiert Text (L45)

9. und deine Kehle wie guter Wein, der meinem Freunde glatt eingehe und rede von fernigem.

10. Mein Freund ist mein und er hält sich auch zu mir.

11. Komm, mein Freund, laß uns aufs Feld hinausgehen und auf den Dörfern bleiben,

12. daß wir frühe aufstehen zu den Weinbergen, daß wir sehen, ob der Weinstock blühe und Augen gewonnen habe, ob die Granatapfelbäume ausgeschlagen sind; da will ich dir meine Brüste geben.

13. Die Lilien geben den Geruch, und vor unserer Tür sind allerlei edle Früchte. Mein Freund, ich habe dir beide, heurige und fernige, behalten.

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