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1. Samuel 20:18-26 Modernisiert Text (L45)

18. Und Jonathan sprach zu ihm: Morgen ist der Neumond, so wird man nach dir fragen; denn man wird dein vermissen, da du zu sitzen pflegest.

19. Des dritten Tages aber komm bald hernieder und gehe an einen Ort, da du dich verbergest am Werkeltage, und setze dich bei den Stein Asel,

20. so will ich zu seiner Seite drei Pfeile schießen, als ich zum Sichermal schösse.

21. Und siehe, ich will den Knaben senden: Gehe hin, suche die Pfeile! Werde ich zum Knaben sagen: Siehe, die Pfeile liegen hierwärts hinter dir, hole sie! so komm, denn es ist Friede und hat keine Fahr, so wahr der HERR lebet.

22. Sage ich aber zum Jünglinge: Siehe, die Pfeile liegen dortwärts vor dir, so gehe hin, denn der HERR hat dich lassen gehen.

23. Was aber du und ich miteinander geredet haben, da ist der HERR zwischen mir und dir ewiglich.

24. David verbarg sich im Felde. Und da der Neumond kam, setzte sich der König zu Tische zu essen.

25. Da sich aber der König gesetzt hatte an seinen Ort, Wie er vorhin gewohnt war, an der Wand, stund Jonathan auf, Abner aber setzte sich an die Seite Sauls. Und man vermissete Davids an seinem Ort.

26. Und Saul redete des Tages nichts; denn er gedachte: Es ist ihm etwas widerfahren, daß er nicht rein ist.

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