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Philemon 1:10-15 Lutherbibel 1912 (L12)

10. So ermahne ich dich um meines Sohnes willen, Onesimus, den ich gezeugt habe in meinen Banden,

11. welcher weiland dir unnütz, nun aber dir und mir wohl nütze ist; den habe ich wiedergesandt.

12. Du aber wollest ihn, das ist mein eigen Herz, annehmen.

13. Denn ich wollte ihn bei mir behalten, daß er mir an deiner Statt diente in den Banden des Evangeliums;

14. aber ohne deinen Willen wollte ich nichts tun, auf daß dein Gutes nicht wäre genötigt, sondern freiwillig.

15. Vielleicht aber ist er darum eine Zeitlang von dir gekommen, daß du ihn ewig wieder hättest,

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