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Matthaeus 27:43-57 Lutherbibel 1912 (L12)

43. Er hat Gott vertraut; der erlöse ihn nun, hat er Lust zu ihm; denn er hat gesagt: Ich bin Gottes Sohn.

44. Desgleichen schmähten ihn auch die Mörder, die mit ihm gekreuzigt waren.

45. Und von der sechsten Stunde an ward eine Finsternis über das ganze Land bis zu der neunten Stunde.

46. Und um die neunte Stunde schrie Jesus laut und sprach: Eli, Eli, lama asabthani? das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

47. Etliche aber, die dastanden, da sie das hörten, sprachen sie: Der ruft den Elia.

48. Und alsbald lief einer unter ihnen, nahm einen Schwamm und füllte ihn mit Essig und steckte ihn an ein Rohr und tränkte ihn.

49. Die andern aber sprachen: Halt, laß sehen, ob Elia komme und ihm helfe.

50. Aber Jesus schrie abermals laut und verschied.

51. Und siehe da, der Vorhang im Tempel zerriß in zwei Stücke von obenan bis untenaus.

52. Und die Erde erbebte, und die Felsen zerrissen, die Gräber taten sich auf, und standen auf viele Leiber der Heiligen, die da schliefen,

53. und gingen aus den Gräbern nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen.

54. Aber der Hauptmann und die bei ihm waren und bewahrten Jesus, da sie sahen das Erdbeben und was da geschah, erschraken sie sehr und sprachen: Wahrlich dieser ist Gottes Sohn gewesen!

55. Und es waren viele Weiber da, die von ferne zusahen, die da Jesus waren nachgefolgt aus Galiläa und hatten ihm gedient;

56. unter welchen war Maria Magdalena und Maria, die Mutter der Kinder des Zebedäus.

57. Am Abend aber kam ein reicher Mann von Arimathia, der hieß Joseph, welcher auch ein Jünger Jesu war.

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