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Lukas 18:19-32 Lutherbibel 1912 (L12)

19. Jesus aber sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der einige Gott.

20. Du weißt die Gebote wohl: "Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis reden; du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren."

21. Er aber sprach: Das habe ich alles gehalten von meiner Jugend auf.

22. Da Jesus das hörte, sprach er zu ihm: Es fehlt dir noch eins. Verkaufe alles, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm, folge mir nach!

23. Da er aber das hörte, ward er traurig; denn er war sehr reich.

24. Da aber Jesus sah, daß er traurig war geworden, sprach er: Wie schwer werden die Reichen in das Reich Gottes kommen!

25. Es ist leichter, daß ein Kamel gehe durch ein Nadelöhr, denn daß ein Reicher in das Reich Gottes komme.

26. Da sprachen, die das hörten: Wer kann denn selig werden?

27. Er aber sprach: Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.

28. Da sprach Petrus: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt.

29. Er aber sprach zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: Es ist niemand, der ein Haus verläßt oder Eltern oder Brüder oder Weib oder Kinder um des Reiches Gottes willen,

30. der es nicht vielfältig wieder empfange in dieser Zeit, und in der zukünftigen Welt das ewige Leben.

31. Er nahm aber zu sich die Zwölf und sprach zu ihnen: Sehet, wir gehen hinauf gen Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von des Menschen Sohn.

32. Denn er wird überantwortet werden den Heiden; und er wird verspottet und geschmähet und verspeiet werden,

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