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Lukas 1:1-11 Lutherbibel 1912 (L12)

1. Sintemal sich's viele unterwunden haben, Bericht zu geben von den Geschichten, so unter uns ergangen sind,

2. wie uns das gegeben haben, die es von Anfang selbst gesehen und Diener des Worts gewesen sind:

3. habe ich's auch für gut angesehen, nachdem ich's alles von Anbeginn mit Fleiß erkundet habe, daß ich's dir, mein guter Theophilus, in Ordnung schriebe,

4. auf das du gewissen Grund erfahrest der Lehre, in welcher du unterrichtet bist.

5. Zu der Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester von der Ordnung Abia, mit Namen Zacharias, und sein Weib war von den Töchtern Aarons, welche hieß Elisabeth.

6. Sie waren aber alle beide fromm vor Gott und wandelten in allen Geboten und Satzungen des HERRN untadelig.

7. Und sie hatten kein Kind; denn Elisabeth war unfruchtbar, und waren beide wohl betagt.

8. Und es begab sich, da er des Priesteramtes pflegte vor Gott zur Zeit seiner Ordnung,

9. nach Gewohnheit des Priestertums, und an ihm war, daß er räuchern sollte, ging er in den Tempel des HERRN.

10. Und die ganze Menge des Volks war draußen und betete unter der Stunde des Räucherns.

11. Es erschien ihm aber der Engel des HERRN und stand zur rechten Hand am Räucheraltar.

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