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Johannes 6:1-10 Lutherbibel 1912 (L12)

1. Darnach fuhr Jesus weg über das Meer an der Stadt Tiberias in Galiläa.

2. Und es zog ihm viel Volks nach, darum daß sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat.

3. Jesus aber ging hinauf auf einen Berg und setzte sich daselbst mit seinen Jüngern.

4. Es war aber nahe Ostern, der Juden Fest.

5. Da hob Jesus seine Augen auf und sieht, daß viel Volks zu ihm kommt, und spricht zu Philippus: Wo kaufen wir Brot, daß diese essen?

6. (Das sagte er aber, ihn zu versuchen; denn er wußte wohl, was er tun wollte.)

7. Philippus antwortete ihm: Für zweihundert Groschen Brot ist nicht genug unter sie, daß ein jeglicher unter ihnen ein wenig nehme.

8. Spricht zu ihm einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus:

9. Es ist ein Knabe hier, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; aber was ist das unter so viele?

10. Jesus aber sprach: Schaffet, daß sich das Volk lagert. Es war aber viel Gras an dem Ort. Da lagerten sich bei fünftausend Mann.

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