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Johannes 4:28-38 Lutherbibel 1912 (L12)

28. Da ließ das Weib ihren Krug stehen und ging hin in die Stadt und spricht zu den Leuten:

29. Kommt, seht einen Menschen, der mir gesagt hat alles, was ich getan habe, ob er nicht Christus sei!

30. Da gingen sie aus der Stadt und kamen zu ihm.

31. Indes aber ermahnten ihn die Jünger und sprachen: Rabbi, iß!

32. Er aber sprach zu ihnen: Ich habe eine Speise zu essen, von der ihr nicht wisset.

33. Da sprachen die Jünger untereinander: Hat ihm jemand zu essen gebracht?

34. Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist die, daß ich tue den Willen des, der mich gesandt hat, und vollende sein Werk.

35. Saget ihr nicht: Es sind noch vier Monate, so kommt die Ernte? Siehe, ich sage euch: Hebet eure Augen auf und sehet in das Feld; denn es ist schon weiß zur Ernte.

36. Und wer da schneidet, der empfängt Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, auf daß sich miteinander freuen, der da sät und der da schneidet.

37. Denn hier ist der Spruch wahr: Dieser sät, der andere schneidet.

38. Ich habe euch gesandt, zu schneiden, was ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet und ihr seid in ihre Arbeit gekommen.

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