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Johannes 10:18-27 Lutherbibel 1912 (L12)

18. Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selber. Ich habe Macht, es zu lassen, und habe Macht, es wiederzunehmen. Solch Gebot habe ich empfangen von meinem Vater.

19. Da ward abermals eine Zwietracht unter den Juden über diese Worte.

20. Viele unter ihnen sprachen: Er hat den Teufel und ist unsinnig; was höret ihr ihm zu?

21. Die andern sprachen: Das sind nicht Worte eines Besessenen; kann der Teufel auch der Blinden Augen auftun?

22. Es ward aber Kirchweihe zu Jerusalem und war Winter.

23. Und Jesus wandelte im Tempel in der Halle Salomos.

24. Da umringten ihn die Juden und sprachen zu ihm: Wie lange hältst du unsere Seele auf? Bist du Christus, so sage es uns frei heraus.

25. Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubet nicht. Die Werke, die ich tue in meines Vaters Namen, die zeugen von mir.

26. Aber ihr glaubet nicht; denn ihr seid von meinen Schafen nicht, wie ich euch gesagt habe.

27. Denn meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie; und sie folgen mir,

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