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Johannes 10:15-22 Lutherbibel 1912 (L12)

15. wie mich mein Vater kennt und ich kenne den Vater. Und ich lasse mein Leben für die Schafe.

16. Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stalle; und dieselben muß ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und wird eine Herde und ein Hirte werden.

17. Darum liebt mich mein Vater, daß ich mein Leben lasse, auf daß ich's wiedernehme.

18. Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selber. Ich habe Macht, es zu lassen, und habe Macht, es wiederzunehmen. Solch Gebot habe ich empfangen von meinem Vater.

19. Da ward abermals eine Zwietracht unter den Juden über diese Worte.

20. Viele unter ihnen sprachen: Er hat den Teufel und ist unsinnig; was höret ihr ihm zu?

21. Die andern sprachen: Das sind nicht Worte eines Besessenen; kann der Teufel auch der Blinden Augen auftun?

22. Es ward aber Kirchweihe zu Jerusalem und war Winter.

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