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Sprueche 7:3-13 Lutherbibel 1912 (L12)

3. Binde sie an deine Finger; schreibe sie auf die Tafel deines Herzens.

4. Sprich zur Weisheit: "Du bist meine Schwester", und nenne die Klugheit deine Freundin,

5. daß du behütet werdest vor dem fremden Weibe, vor einer andern, die glatte Worte gibt.

6. Denn am Fenster meines Hauses guckte ich durchs Gitter

7. und sah unter den Unverständigen und ward gewahr unter den Kindern eines törichten Jünglings,

8. der ging auf der Gasse an einer Ecke und trat daher auf dem Wege bei ihrem Hause,

9. in der Dämmerung, am Abend des Tages, da es Nacht ward und dunkel war.

10. Und siehe, da begegnete ihm ein Weib im Hurenschmuck, listig,

11. wild und unbändig, daß ihr Füße in ihrem Hause nicht bleiben können.

12. Jetzt ist sie draußen, jetzt auf der Gasse, und lauert an allen Ecken.

13. Und erwischte ihn und küßte ihn unverschämt und sprach zu ihm:

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