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Sprueche 31:16-31 Lutherbibel 1912 (L12)

16. Sie denkt nach einem Acker und kauft ihn und pflanzt einen Weinberg von den Früchten ihrer Hände.

17. Sie gürtet ihre Lenden mit Kraft und stärkt ihre Arme.

18. Sie merkt, wie ihr Handel Frommen bringt; ihre Leuchte verlischt des Nachts nicht.

19. Sie streckt ihre Hand nach dem Rocken, und ihre Finger fassen die Spindel.

20. Sie breitet ihre Hände aus zu dem Armen und reicht ihre Hand dem Dürftigen.

21. Sie fürchtet für ihr Haus nicht den Schnee; denn ihr ganzes Haus hat zwiefache Kleider.

22. Sie macht sich selbst Decken; feine Leinwand und Purpur ist ihr Kleid.

23. Ihr Mann ist bekannt in den Toren, wenn er sitzt bei den Ältesten des Landes.

24. Sie macht einen Rock und verkauft ihn; einen Gürtel gibt sie dem Krämer.

25. Kraft und Schöne sind ihr Gewand, und sie lacht des kommenden Tages.

26. Sie tut ihren Mund auf mit Weisheit, und auf ihrer Zunge ist holdselige Lehre.

27. Sie schaut, wie es in ihrem Hause zugeht, und ißt ihr Brot nicht mit Faulheit.

28. Ihre Söhne stehen auf und preisen sie selig; ihr Mann lobt sie:

29. Viele Töchter halten sich tugendsam; du aber übertriffst sie alle.

30. Lieblich und schön sein ist nichts; ein Weib, das den HERRN fürchtet, soll man loben.

31. Sie wird gerühmt werden von den Früchten ihrer Hände, und ihre Werke werden sie loben in den Toren.

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