Altes Testament

Neues Testament

Sprueche 30:1-8 Lutherbibel 1912 (L12)

1. Dies sind die Worte Agurs, des Sohnes Jakes. Lehre und Rede des Mannes: Ich habe mich gemüht, o Gott; ich habe mich gemüht, o Gott, und ablassen müssen.

2. Denn ich bin der allernärrischste, und Menschenverstand ist nicht bei mir;

3. ich habe Weisheit nicht gelernt, daß ich den Heiligen erkennete.

4. Wer fährt hinauf gen Himmel und herab? Wer faßt den Wind in seine Hände? Wer bindet die Wasser in ein Kleid? Wer hat alle Enden der Welt gestellt? Wie heißt er? Und wie heißt sein Sohn? Weißt du das?

5. Alle Worte Gottes sind durchläutert; er ist ein Schild denen, die auf ihn trauen.

6. Tue nichts zu seinen Worten, daß er dich nicht strafe und werdest lügenhaft erfunden.

7. Zweierlei bitte ich von dir; das wollest du mir nicht weigern, ehe ich denn sterbe:

8. Abgötterei und Lüge laß ferne von mir sein; Armut und Reichtum gib mir nicht, laß mich aber mein bescheiden Teil Speise dahinnehmen.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Sprueche 30