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Sprueche 28:2-13 Lutherbibel 1912 (L12)

2. Um des Landes Sünde willen werden viel Änderungen der Fürstentümer; aber um der Leute willen, die verständig und vernünftig sind, bleiben sie lange.

3. Ein armer Mann, der die Geringen bedrückt, ist wie ein Meltau, der die Frucht verdirbt.

4. Die das Gesetz verlassen, loben den Gottlosen; die es aber bewahren, sind unwillig auf sie.

5. Böse Leute merken nicht aufs Recht; die aber nach dem HERRN fragen, merken auf alles.

6. Es ist besser ein Armer, der in seiner Frömmigkeit geht, denn ein Reicher, der in verkehrten Wegen geht.

7. Wer das Gesetz bewahrt, ist ein verständiges Kind; wer aber der Schlemmer Geselle ist, schändet seinen Vater.

8. Wer sein Gut mehrt mit Wucher und Zins, der sammelt es für den, der sich der Armen erbarmt.

9. Wer sein Ohr abwendet, das Gesetz zu hören, des Gebet ist ein Greuel.

10. Wer die Frommen verführt auf bösem Wege, der wird in seine Grube fallen; aber die Frommen werden Gutes ererben.

11. Ein Reicher dünkt sich, weise zu sein; aber ein verständiger Armer durchschaut ihn.

12. Wenn die Gerechten Oberhand haben, so geht's sehr fein zu; wenn aber Gottlose aufkommen, wendet sich's unter den Leuten.

13. Wer seine Missetat leugnet, dem wird's nicht gelingen; wer sie aber bekennt und läßt, der wird Barmherzigkeit erlangen.

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