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Sprueche 19:8-21 Lutherbibel 1912 (L12)

8. Wer klug wird, liebt sein Leben; und der Verständige findet Gutes.

9. Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft; und wer frech Lügen redet, wird umkommen.

10. Dem Narren steht nicht wohl an, gute Tage haben, viel weniger einem Knecht, zu herrschen über Fürsten.

11. Wer geduldig ist, der ist ein kluger Mensch, und ist ihm eine Ehre, daß er Untugend überhören kann.

12. Die Ungnade des Königs ist wie das Brüllen eines jungen Löwen; aber seine Gnade ist wie der Tau auf dem Grase.

13. Ein törichter Sohn ist seines Vaters Herzeleid, und ein zänkisches Weib ein stetiges Triefen.

14. Haus und Güter vererben die Eltern; aber ein vernünftiges Weib kommt vom HERRN.

15. Faulheit bringt Schlafen, und eine lässige Seele wird Hunger leiden.

16. Wer das Gebot bewahrt, der bewahrt sein Leben; wer aber seines Weges nicht achtet, wird sterben.

17. Wer sich des Armen erbarmt, der leihet dem HERRN; der wird ihm wieder Gutes vergelten.

18. Züchtige deinen Sohn, solange Hoffnung da ist; aber laß deine Seele nicht bewegt werden, ihn zu töten.

19. Großer Grimm muß Schaden leiden; denn willst du ihm steuern, so wird er noch größer.

20. Gehorche dem Rat, und nimm Zucht an, daß du hernach weise seiest.

21. Es sind viel Anschläge in eines Mannes Herzen; aber der Rat des HERRN besteht.

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