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Sprueche 19:13-20 Lutherbibel 1912 (L12)

13. Ein törichter Sohn ist seines Vaters Herzeleid, und ein zänkisches Weib ein stetiges Triefen.

14. Haus und Güter vererben die Eltern; aber ein vernünftiges Weib kommt vom HERRN.

15. Faulheit bringt Schlafen, und eine lässige Seele wird Hunger leiden.

16. Wer das Gebot bewahrt, der bewahrt sein Leben; wer aber seines Weges nicht achtet, wird sterben.

17. Wer sich des Armen erbarmt, der leihet dem HERRN; der wird ihm wieder Gutes vergelten.

18. Züchtige deinen Sohn, solange Hoffnung da ist; aber laß deine Seele nicht bewegt werden, ihn zu töten.

19. Großer Grimm muß Schaden leiden; denn willst du ihm steuern, so wird er noch größer.

20. Gehorche dem Rat, und nimm Zucht an, daß du hernach weise seiest.

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