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Sprueche 14:21-32 Lutherbibel 1912 (L12)

21. Der Sünder verachtet seinen Nächsten; aber wohl dem, der sich der Elenden erbarmt!

22. Die mit bösen Ränken umgehen, werden fehlgehen; die aber Gutes denken, denen wird Treue und Güte widerfahren.

23. Wo man arbeitet, da ist genug; wo man aber mit Worten umgeht, da ist Mangel.

24. Den Weisen ist ihr Reichtum eine Krone; aber die Torheit der Narren bleibt Torheit.

25. Ein treuer Zeuge errettet das Leben; aber ein falscher Zeuge betrügt.

26. Wer den HERRN fürchtet, der hat eine sichere Festung, und seine Kinder werden auch beschirmt.

27. Die Furcht des HERRN ist eine Quelle des Lebens, daß man meide die Stricke des Todes.

28. Wo ein König viel Volks hat, das ist seine Herrlichkeit; wo aber wenig Volks ist, das macht einen Herrn blöde.

29. Wer geduldig ist, der ist weise; wer aber ungeduldig ist, der offenbart seine Torheit.

30. Ein gütiges Herz ist des Leibes Leben; aber Neid ist Eiter in den Gebeinen.

31. Wer dem Geringen Gewalt tut, der lästert desselben Schöpfer; aber wer sich des Armen erbarmt, der ehrt Gott.

32. Der Gottlose besteht nicht in seinem Unglück; aber der Gerechte ist auch in seinem Tod getrost.

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