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Sprueche 14:1-10 Lutherbibel 1912 (L12)

1. Durch weise Weiber wird das Haus erbaut; eine Närrin aber zerbricht's mit ihrem Tun.

2. Wer den HERRN fürchtet, der wandelt auf rechter Bahn; wer ihn aber verachtet, der geht auf Abwegen.

3. Narren reden tyrannisch; aber die Weisen bewahren ihren Mund.

4. Wo nicht Ochsen sind, da ist die Krippe rein; aber wo der Ochse geschäftig ist, da ist viel Einkommen.

5. Ein treuer Zeuge lügt nicht; aber ein Falscher Zeuge redet frech Lügen.

6. Der Spötter sucht Weisheit, und findet sie nicht; aber dem Verständigen ist die Erkenntnis leicht.

7. Gehe von dem Narren; denn du lernst nichts von ihm.

8. Das ist des Klugen Weisheit, daß er auf seinen Weg merkt; aber der Narren Torheit ist eitel Trug.

9. Die Narren treiben das Gespött mit der Sünde; aber die Frommen haben Lust an den Frommen.

10. Das Herz kennt sein eigen Leid, und in seine Freude kann sich kein Fremder mengen.

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