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Sprueche 13:12-23 Lutherbibel 1912 (L12)

12. Die Hoffnung, die sich verzieht, ängstet das Herz; wenn's aber kommt, was man begehrt, das ist wie ein Baum des Lebens.

13. Wer das Wort verachtet, der verderbt sich selbst; wer aber das Gebot fürchtet, dem wird's vergolten.

14. Die Lehre des Weisen ist eine Quelle des Lebens, zu meiden die Stricke des Todes.

15. Feine Klugheit schafft Gunst; aber der Verächter Weg bringt Wehe.

16. Ein Kluger tut alles mit Vernunft; ein Narr aber breitet Narrheit aus.

17. Ein gottloser Bote bringt Unglück; aber ein treuer Bote ist heilsam.

18. Wer Zucht läßt fahren, der hat Armut und Schande; wer sich gerne strafen läßt, wird zu ehren kommen.

19. Wenn's kommt, was man begehrt, das tut dem Herzen wohl; aber das Böse meiden ist den Toren ein Greuel.

20. Wer mit den Weisen umgeht, der wird weise; wer aber der Narren Geselle ist, der wird Unglück haben.

21. Unglück verfolgt die Sünder; aber den Gerechten wird Gutes vergolten.

22. Der Gute wird vererben auf Kindeskind; aber des Sünders Gut wird für den Gerechten gespart.

23. Es ist viel Speise in den Furchen der Armen; aber die Unrecht tun, verderben.

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