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Sprueche 12:8-18 Lutherbibel 1912 (L12)

8. Eines weisen Mannes Rat wird gelobt; aber die da tückisch sind, werden zu Schanden.

9. Wer gering ist und wartet des Seinen, der ist besser, denn der groß sein will, und des Brotes mangelt.

10. Der Gerechte erbarmt sich seines Viehs; aber das Herz der Gottlosen ist unbarmherzig.

11. Wer seinen Acker baut, der wird Brot die Fülle haben; wer aber unnötigen Sachen nachgeht, der ist ein Narr.

12. Des Gottlosen Lust ist, Schaden zu tun; aber die Wurzel der Gerechten wird Frucht bringen.

13. Der Böse wird gefangen in seinen eigenen falschen Worten; aber der Gerechte entgeht der Angst.

14. Viel Gutes kommt dem Mann durch die Frucht des Mundes; und dem Menschen wird vergolten, nach dem seine Hände verdient haben.

15. Dem Narren gefällt seine Weise wohl; aber wer auf Rat hört, der ist weise.

16. Ein Narr zeigt seinen Zorn alsbald; aber wer die Schmach birgt, ist klug.

17. Wer wahrhaftig ist, der sagt frei, was recht ist; aber ein falscher Zeuge betrügt.

18. Wer unvorsichtig herausfährt, sticht wie ein Schwert; aber die Zunge der Weisen ist heilsam.

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