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Psalm 80:9-19 Lutherbibel 1912 (L12)

9. Du hast vor ihm die Bahn gemacht und hast ihn lassen einwurzeln, daß er das Land erfüllt hat.

10. Berge sind mit seinem Schatten bedeckt und mit seinen Reben die Zedern Gottes.

11. Du hast sein Gewächs ausgebreitet bis an das Meer und seine Zweige bis an den Strom.

12. Warum hast du denn seinen Zaun zerbrochen, daß ihn zerreißt, alles, was vorübergeht?

13. Es haben ihn zerwühlt die wilden Säue, und die wilden Tiere haben ihn verderbt.

14. Gott Zebaoth, wende dich doch, schaue vom Himmel und sieh an und suche heim diesen Weinstock

15. und halt ihn im Bau, den deine Rechte gepflanzt hat und den du dir fest erwählt hast.

16. Siehe drein und schilt, daß des Brennens und Reißens ein Ende werde.

17. Deine Hand schütze das Volk deiner Rechten und die Leute, die du dir fest erwählt hast;

18. so wollen wir nicht von dir weichen. Laß uns leben, so wollen wir deinen Namen anrufen.

19. HERR, Gott Zebaoth, tröste uns, laß dein Antlitz leuchten; so genesen wir.

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