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Psalm 73:18-28 Lutherbibel 1912 (L12)

18. Ja, du setzest sie aufs Schlüpfrige und stürzest sie zu Boden.

19. Wie werden sie so plötzlich zunichte! Sie gehen unter und nehmen ein Ende mit Schrecken.

20. Wie ein Traum, wenn einer erwacht, so machst du, HERR, ihr Bild in der Stadt verschmäht.

21. Da es mir wehe tat im Herzen und mich stach in meine Nieren,

22. da war ich ein Narr und wußte nichts; ich war wie ein Tier vor dir.

23. Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand,

24. du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich endlich in Ehren an.

25. Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde.

26. Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil.

27. Denn siehe, die von dir weichen, werden umkommen; du bringest um, alle die von dir abfallen.

28. Aber das ist meine Freude, daß ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setzte auf den HERRN HERRN, daß ich verkündige all dein Tun.

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