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Psalm 18:9-22 Lutherbibel 1912 (L12)

9. Er neigte den Himmel und fuhr herab, und Dunkel war unter seinen Füßen.

10. Und er fuhr auf dem Cherub und flog daher; er schwebte auf den Fittichen des Windes.

11. Sein Gezelt um ihn her war finster und schwarze, dicke Wolken, darin er verborgen war.

12. Vom Glanz vor ihm trennten sich die Wolken mit Hagel und Blitzen.

13. Und der HERR donnerte im Himmel, und der Höchste ließ seinen Donner aus mit Hagel und Blitzen.

14. Er schoß seine Strahlen und zerstreute sie; er ließ sehr blitzen und schreckte sie.

15. Da sah man das Bett der Wasser, und des Erdbodens Grund ward aufgedeckt, HERR, von deinem Schelten, von dem Odem und Schnauben deiner Nase.

16. Er streckte seine Hand aus von der Höhe und holte mich und zog mich aus großen Wassern.

17. Er errettete mich von meinen starken Feinden, von meinen Hassern, die mir zu mächtig waren,

18. die mich überwältigten zur Zeit meines Unglücks; und der HERR ward meine Zuversicht.

19. Und er führte mich aus ins Weite. Er riß mich heraus; denn er hatte Lust zu mir.

20. Der HERR tut wohl an mir nach meiner Gerechtigkeit; er vergilt mir nach der Reinigkeit meiner Hände.

21. Denn ich halte die Wege des HERRN und bin nicht gottlos wider meinen Gott.

22. Denn alle seine Rechte habe ich vor Augen, und seine Gebote werfe ich nicht von mir;

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