Altes Testament

Neues Testament

Psalm 18:13-29 Lutherbibel 1912 (L12)

13. Und der HERR donnerte im Himmel, und der Höchste ließ seinen Donner aus mit Hagel und Blitzen.

14. Er schoß seine Strahlen und zerstreute sie; er ließ sehr blitzen und schreckte sie.

15. Da sah man das Bett der Wasser, und des Erdbodens Grund ward aufgedeckt, HERR, von deinem Schelten, von dem Odem und Schnauben deiner Nase.

16. Er streckte seine Hand aus von der Höhe und holte mich und zog mich aus großen Wassern.

17. Er errettete mich von meinen starken Feinden, von meinen Hassern, die mir zu mächtig waren,

18. die mich überwältigten zur Zeit meines Unglücks; und der HERR ward meine Zuversicht.

19. Und er führte mich aus ins Weite. Er riß mich heraus; denn er hatte Lust zu mir.

20. Der HERR tut wohl an mir nach meiner Gerechtigkeit; er vergilt mir nach der Reinigkeit meiner Hände.

21. Denn ich halte die Wege des HERRN und bin nicht gottlos wider meinen Gott.

22. Denn alle seine Rechte habe ich vor Augen, und seine Gebote werfe ich nicht von mir;

23. sondern ich bin ohne Tadel vor ihm und hüte mich vor Sünden.

24. Darum vergilt mir der HERR nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinigkeit meiner Hände vor seinen Augen.

25. Bei den Heiligen bist du heilig, und bei den Frommen bist du fromm,

26. und bei den Reinen bist du rein, und bei den Verkehrten bist du verkehrt.

27. Denn du hilfst dem elenden Volk, und die hohen Augen erniedrigst du.

28. Denn du erleuchtest meine Leuchte; der HERR, mein Gott, macht meine Finsternis licht.

29. Denn mit dir kann ich Kriegsvolk zerschlagen und mit meinem Gott über die Mauer springen.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Psalm 18