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Psalm 104:4-18 Lutherbibel 1912 (L12)

4. der du machst Winde zu deinen Engeln und zu deinen Dienern Feuerflammen;

5. der du das Erdreich gegründet hast auf seinem Boden, daß es bleibt immer und ewiglich.

6. Mit der Tiefe deckst du es wie mit einem Kleide, und Wasser standen über den Bergen.

7. Aber von deinem Schelten flohen sie, von deinem Donner fuhren sie dahin.

8. Die Berge gingen hoch hervor, und die Täler setzten sich herunter zum Ort, den du ihnen gegründet hast.

9. Du hast eine Grenze gesetzt, darüber kommen sie nicht und dürfen nicht wiederum das Erdreich bedecken.

10. Du läßt Brunnen quellen in den Gründen, daß die Wasser zwischen den Bergen hinfließen,

11. daß alle Tiere auf dem Felde trinken und das Wild seinen Durst lösche.

12. An denselben sitzen die Vögel des Himmels und singen unter den Zweigen.

13. Du feuchtest die Berge von obenher; du machst das Land voll Früchte, die du schaffest;

14. du lässest Gras wachsen für das Vieh und Saat zu Nutz den Menschen, daß du Brot aus der Erde bringest,

15. und daß der Wein erfreue des Menschen Herz, daß seine Gestalt schön werde vom Öl und das Brot des Menschen Herz stärke;

16. daß die Bäume des HERRN voll Saft stehen, die Zedern Libanons, die er gepflanzt hat.

17. Daselbst nisten die Vögel, und die Reiher wohnen auf den Tannen.

18. Die hohen Berge sind der Gemsen Zuflucht, und die Steinklüfte der Kaninchen.

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