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Psalm 104:13-28 Lutherbibel 1912 (L12)

13. Du feuchtest die Berge von obenher; du machst das Land voll Früchte, die du schaffest;

14. du lässest Gras wachsen für das Vieh und Saat zu Nutz den Menschen, daß du Brot aus der Erde bringest,

15. und daß der Wein erfreue des Menschen Herz, daß seine Gestalt schön werde vom Öl und das Brot des Menschen Herz stärke;

16. daß die Bäume des HERRN voll Saft stehen, die Zedern Libanons, die er gepflanzt hat.

17. Daselbst nisten die Vögel, und die Reiher wohnen auf den Tannen.

18. Die hohen Berge sind der Gemsen Zuflucht, und die Steinklüfte der Kaninchen.

19. Du hast den Mond gemacht, das Jahr darnach zu teilen; die Sonne weiß ihren Niedergang.

20. Du machst Finsternis, daß es Nacht wird; da regen sich alle wilden Tiere,

21. die jungen Löwen, die da brüllen nach dem Raub und ihre Speise suchen von Gott.

22. Wenn aber die Sonne aufgeht, heben sie sich davon und legen sich in ihre Höhlen.

23. So geht dann der Mensch aus an seine Arbeit und an sein Ackerwerk bis an den Abend.

24. HERR, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weislich geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter.

25. Das Meer, das so groß und weit ist, da wimmelt's ohne Zahl, große und kleine Tiere.

26. Daselbst gehen die Schiffe; da sind Walfische, die du gemacht hast, daß sie darin spielen.

27. Es wartet alles auf dich, daß du ihnen Speise gebest zu seiner Zeit.

28. Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gut gesättigt.

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